Rückmeldungen

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15 Kommentare

  1. Liebe Frau Sabrowski. Ich war heute morgen in Ihrem Onlinevortrag zum Thema Legasthenie im Musikunterricht. Irgendwie konnte ich meine Kamera nicht aktivieren und auch nichts in den Chat schreiben, aber ich habe den ganzen Vortrag mitbekommen.
    Vielen Dank dafür, es war sehr informativ. Als Instrumentallehrerin an Musikschulen habe ich mehrfach Schülerinnen mit Notenlegasthenie unterrichtet. Abgesehen davon, dass ich Jahre gebraucht habe, bis mir klar wurde, dass es so etwas überhaupt gibt, war ich als Nicht-Legasthenikerin auch immer etwas hilflos. Wie kann ich meinem Schülerinnen am besten helfen? Weder das Internet noch Gespräche mit Kolleginnen haben mir weitergeholfen. Daher habe ich mich sehr gefreut über diesen Vortrag und die Praxistipps. Ich werde die Informationen ein bisschen sacken lassen und bin sehr gespannt, was ich davon verwenden kann. Noch einmal vielen Dank.

    • Annika

      Samstag, 13. März 2021 at 13:19

      Hallo,

      vielen vielen Dank für die Rückmeldung. Wenn Sie auch nur eine Sache davon anwenden können, habe ich mein Ziel ja schon erreicht ; ) Es freut mich, dass es Ihnen so gut gefallen hat.

      Viele Grüße,
      Annika

  2. Liebe Annika, noch etwas zu deinem Artikel über den Generalverdacht des Missbrauchs bei körperlicher Nähe: AlsTherapeutin und Ärztin komme ich Menschen und kommt man Menschen sehr nah. Man muss ein klares Rollenverständnis haben und darf nicht ausschließlich mit seiner Privatperson agieren. Die darf durchschimmern, aber man muss immer in der Lage sein, sie zu steuern. Es ist erforderlich, dass man sich seiner erwachsenen Funktion bewusst ist und weiß, wann man und wie man sich abgrenzt. Viele junge Leute sind heute „nur lieb“. Sie können nicht zwischen privat und beruflich unterscheiden. Sie haben selbst Kinderbedürfnisse. Das merken Kinder sofort, sie reizen die Grenze aus und kriegen leider keine, oder wenn, dann zu spät. Die Kinder brauchen aber liebevolle ruhige Autorität. Die darf gerne einmal verrückt werden, muss das aber clownesk steuern können. Leider können das nur wenige.
    Das nur in Stichworten..
    Sabine

    • Annika

      Montag, 30. November 2020 at 19:08

      Liebe Sabine,

      vielen vielen Dank für Deine Rückmeldung. Es freut mich, dass meine Arbeit bei Dir auf so viel Resonanz stößt. Quellen für deine Theorie, dass schneller gelernt wurde, kenne ich nicht. Man sollte aber beachten, dass die Zeit natürlich anders verwandt wurde und die Ziele auch anders gesteckt waren: Musik machen, um in der ideologisierten Gesellschaft etwas zu gelten ist sicher motivierend, will ich aber auf keinen Fall wiederholen! Dass viele Jugendliche in der Pubertät oder im frühen Erwachsenenalter schon das Musizieren aufgeben, ist meines Erachtens auch mit der „Leistungsgesellschaft“ in Zusammenhang zu bringen, in der Musik leider wenig zählt. Viele SchülerInnen geben irgendwann der Schule den Vortritt, spätestens beim Einstieg ins Berufsleben haben junge Menschen keine Zeit mehr, zu üben. Dass so viele frustriert sind, würde ich gar nicht mal annehmen, es werden dann Schwerpunkte anders gesetzt. Ich wohne ja mittlerweile in Kiel, bin also so weit nicht weg von Bremen. Vielleicht gibt es ja mal einen Anlass, sich zu treffen und beispielsweise die Singpatenschaft mal zu dokumentieren als ein Beispiel von Musikpädagogik? Schreib mir doch gerne mal privat eine Mail: a-sabrowski[at]t-online.de.

      Viele liebe Grüße,
      Annika

  3. Liebe Annika,
    alle Hochachtung für das, was du auf deiner Webseite präsentierst. Viel intensive Arbeit!!!
    Ich spiele Akkordeon seit 8 Jahren, früher Querflöte auf hohem Niweau und bin jetzt mit Überzeugung Singpaten-Oma im SOS Kindergarten. Ich bin über 70 und komme nach einem langen Berufsleben als Naturheilärztin auf neue Themen. Da ich mich damit beschäftige, aus welchem Grund in der NS-Zeit so viele junge Leute so schnell Akkordeon gelernt und begeistert Lieder begleitet haben, wofür ich als sehr begabte Laienmusikerin 8 Jahre gebraucht habe, bin ich auf der Suche nach Quellen.Liegt es daran, dass damals noch kein digitaler Musikkonsum möglich war, keine Ablenkung? Wurde anders gelehrt? Ich habe den Eindruck, dass in unserer heutigen „Musikerziehung“gewaltig etwas schiefläuft, mit fatalaen Folgen. Im Geiste schreibe ich schon ein Buch, so viel könnte ich darüber erzählen-aus eigener erfahrung. Es werden heute vegeblich kleine Pianisten und Violonisten gezüchtet, die frustran enden, und das meist schon in der Pubertät. Die reine Freude an Rhytmus, an Improvisation, am Klingen lassen, kommt gar nicht erst auf. Musikalisch gilt, wer ein Instrument spielt und Noten lesen kann.
    Ich würde mir sehr wünschen, dass sich hier etwas ändert. Du bist schon mitten dabei. Ich bin begeistert, was du da auf die Beine stellst und wie sehr du mich inspirierst!! Am Liebsten würde ich dich mal kennenlernen.
    Herzlichen Dank und viele Grüße aus Bremen
    Sabine, die „Singoma“

  4. Siehste, jetzt habe ich aber auch Quatsch erzählt, die Neumen sind doch die Hufnagel- oder Quadratnotation, handgeschrieben. Dein Beispiel wurde mit beweglichen einzelnen Lettern mühevoll zusammengesetzt. Ob die jetzt speziell irgendwie heißen, müsste ich auch recherchieren…
    Juliane

    • Annika

      Freitag, 16. August 2019 at 9:14

      Hallo Juliane,
      vielen Dank für Deinen Hinweis. Du hast wahrscheinlich Recht, dass das C für den unperfekten Takt steht. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Was du als Notenschlüssel beschreibst, ist ja interessant. Ich habe diese Symbole schon häufiger gesehen, konnte sie aber nie zuordnen. Das werde ich bei Gelegenheit noch mal recherchieren und dann auch im Artikel korrigieren.
      Da ich leider keine Expertin auf dem Gebiet bin, kann ich zu der genauen Schrift oder wie sie gesetzt wurde, gar nichts sagen. Wenn Du aber bei Deiner Recherche Quellen findest, und Lust hast, mir davon zu berichten, binde ich das gerne in den Artikel mit ein.
      Herzliche Grüße,
      Annika

      • Annika

        Montag, 26. August 2019 at 15:33

        Hallo Juliane,
        habe den Artikel jetzt noch mal überarbeitet. Jetzt ist es auf jeden Fall richtiger als vorher. Vielen Dank für Deine Hinweise : )
        Annika

  5. HI, ich habe was über Neumen gesucht und bin über dein Notenbeispiel gestolpert. Alles weiß ich (gottseidank) auch nicht, aber dass das keine Neumen sind, weiß ich, denn man kann unsere heutige Rhythmusschrift gut erkennen. Ich kenne das unter Hufnagel- oder Quadratnotation. Dürfte auch ca. 16./17. Jh. sein. Das C ist kein Notenschlüssel sondern hat was mit der Taktart zu tun – geradtaktig, da der Kreis nicht geschlossen ist (unperfekt) – Kreis wäre perfekt, also ein Dreiertakt. Warum das da so steht kann ich grade auch nicht sagen, hat vielleicht was mit den möglichen Hemiolen bei „darnieder“ und „fröhlich“ zu tun. Das Kreuzvorzeichen steht vor dem F, denn das C ist wie gesagt nicht der Notenschlüssel, sondern das ist das allererste Zeichen, diese Leiter. Das ist ein C-Schlüssel. Er schließt die unterste Linie ein, d.h. das ist das C und von da ab hochrechnen landet man bei F, das Stück steht also in G-Dur 🙂
    Den Rest der Seite lese ich mal in Ruhe 😉 Viele Grüße! Juliane

  6. Hallo Annika,

    ich bin durch Recherchen zu einem Vortrag über Musik in der NS-Zeit auf Deine Musikecke gestoßen. Tolle Sache, gute Arbeit, vielen Dank und weiterhin viel Erfolg.
    Herzliche Grüße, Roland

    • Annika

      Montag, 27. Mai 2019 at 9:13

      Hallo Roland,
      das freut mich sehr.
      Habe mich mal ein bisschen durch deine Facebook-Seite geklickt, gefällt mir sehr gut. Hoffen wir, dass Informationen über Musik(pädagogik) im Nationalsozialismus zu einem angemessenen Verständnis dieser Zeit beitragen können und Konsequenzen für unser Tun haben.
      Danke für deine Rückmeldung,
      Annika

  7. Annika

    Samstag, 22. September 2018 at 11:12

    intune hat im Forum blockfloete.eu geschrieben:
    „yes,
    aus dem Netz gefischt:
    [https://www.youtube.com/watch?v=r8KA5F1renI]
    mia gefälllts!
    http://annikas-musikecke.de/ueber-mich/

  8. Annika

    Samstag, 22. September 2018 at 11:01

    Bass Fan hat mir als PN im Musiker-Board geschrieben:
    „Hallo Annika,
    bin gerade durch deinen Post auf Deine Homepage geführt worden, sehr interessant und vielseitig, ebenso Deine vielseitige Begabung!
    Gruß,
    Andreas“

    • Hallo Annika, per Google bin ich auf deine Seite gestossen und will sagen Das ist so wunderbar das ich diese gefunden habe. Deine Magisterarbeit über Legasthenie und Musizieren hat endlich das beschrieben was ich als Legasthenikerin fühle. Die Musikstunden in meiner Schulzeit in den 1970ern und 80ern waren der Horror für mich. Seit Jahrzehnten versuche ich zu trommeln bekomme aber keine Verbindung von dem was ich tue zu dem was ich höre.
      Ich werde mich mal weiter in deine grossartige Arbeit vertiefen.

      • Annika

        Samstag, 6. März 2021 at 22:19

        Liebe Diana,
        danke für den lieben Kommentar! Habe Dir mal eine Mail geschrieben, zu dem Thema halte ich momentan nämlich auch Vorträge. Vielleicht hast Du ja Interesse.
        Annika

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